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Klimaschutz

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Klimawandel: Was wissen wir und was können wir dagegen unternehmen?

 

Klima oder Wetter?

Klima und Wetter hängen eng miteinander zusammen, beschreiben jedoch zwei unterschiedliche Zustände. Niederschlag, Temperatur, Wind, Feuchte und Strahlung sind Elemente beider Zustände. Während Wetter jedoch kurzfristig auftaucht, fasst Klima die Wettererscheinungen über eine lange Zeit – oft über 30 Jahre – zusammen. Klima repräsentiert darüber hinaus eine komplexe Kombination des Erde-Atmosphäre-Ozean-Systems an einem bestimmten Ort über einen langen Zeitraum mit allen Eigenschaften wie Mittelwerte, Extremwerte, Häufigkeiten, etc.

Ein Klimawandel bedeutet daher ein relativ langsames Verändern der Wettererscheinungen über mehrere Jahre, wobei Wetterextreme und damit Durchschnittswerte deutlich steigen werden.

Der Treibhauseffekt – Fluch oder Segen?

Der Treibhauseffekt erscheint uns im Zusammenhang mit dem Klimawandel zunächst negativ. Es wird oft vergessen, dass menschliches Leben ohne jenen Effekt gar nicht möglich wäre. Schließlich hindern die sogenannten „Treibhausgase“ in unserer Atmosphäre wie z.B.  Kohlenstoffdioxid (CO2), Wasserdampf (H2O), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) einen Teil der Sonnenstrahlung ins Weltall zurück zu gelangen. Ohne diesen Prozess wäre unsere Erde um 32 °C kälter.

Die Problematik, welche sich seit der Industrialisierung ergibt, liegt an dem zusätzlichen Ausstoß an Treibhausgasen durch uns Menschen. Durch Industrie, Verkehr, Landwirtschaft und dem hohen Energieverbrauch unserer Gebäude gelangen immer mehr der Spurengase in unsere Atmosphäre. Sie verstärken den natürlichen Treibhauseffekt dramatisch, da immer mehr Strahlung reflektiert wird. Die Folge: Unsere Erde heizt sich immer weiter auf.

 

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Treibhauseffekt

Erderwärmung – was passiert eigentlich?

Falls wir unsere Treibhausgasemissionen nicht drastisch reduzieren, verstärkt sich der anthropogene (menschengemachter) Treibhauseffekt in den kommenden Jahren immer mehr. Momentan hat sich unsere Erde bereits um 1 °C erwärmt. Das ursprüngliche Ziel des Pariser Klimaabkommens – die Erwärmung deutlich unter 2 °C zu begrenzen – scheint schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich. Wichtig ist: Bei Zwei Grad Celsius liegt der Kipppunkt, den wir nicht überschreiten sollten. Denn hier würde sich die Klimaerwärmung verselbstständigen.

Das lässt sich an einem einfachen Beispiel erklären: Jenseits der Zwei-Grad-Grenze würden die Permafrostböden der nördlichen Halbkugel (z.B. in Sibirien) abtauen. Diese speichern jedoch momentan enorme Mengen an CO2 und Methan. Würden jene freigesetzt werden, verstärkt sich der Treibhauseffekt weiter, wodurch noch mehr Eis schmilzt und neue Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen. Ein Teufelskreis. Solche Beispiele lassen sich auf der gesamten Erde finden – der „Point of no return“ wäre schnell erreicht – es gebe kein Zurück mehr.

 

CO2-Uhr: Wieviel Zeit bleibt uns noch?

 

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Die Uhr tickt

Was WIR tun können!

Statt über Probleme zu reden, sollten wir uns jedoch darauf konzentrieren, Lösungen zu finden. Davon gibt es viele – manche kompliziert und aufwändig, aber manche auch leicht und schnell umsetzbar.

 

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Klimakrise

Jeder von uns kann etwas dazu beitragen, um den Klimawandel aufzuhalten.

Hier ist wichtig zu verstehen - Jede Kleinigkeit hilft:

 

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Weitere Informationen und Daten:

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